In den zuständigen Arbeitskreisen der Bundestagsfraktion haben wir in der vergangenen Woche ein Positionspapier beschlossen, das sich mit der Situation der Solo-Selbstständigen in der Kultur- und Kreativwirtschaft auseinandersetzt und unsere Positionen zu diesem Thema zusammenfasst.
Die Digitalisierung verändert gegenwärtig den Charakter von Arbeit. Hierin liegen sowohl Chancen als auch Risiken. Gerade in der Kreativwirtschaft wird heute von vielen selbstbestimmt gearbeitet. Befristete Beschäftigungsverhältnisse und (solo-)selbstständiges Arbeiten lösen hier zunehmend das alte Normalarbeitsverhältnis ab. Dies ermöglicht es den Einzelnen eher, ihre Arbeit nach eigenen Vorstellungen zu organisieren. Die Flexibilität birgt aber auch die Gefahr der Selbstausbeutung und es entstehen neue Abhängigkeiten von den Auftraggebern.
Wir fordern: Kreative und Solo-Selbstständige müssen von ihrer Arbeit leben können!
Das komplette Papier als PDF gibt es hier.