… für die Gleichstellung der schwarzen Bevölkerung.
Rosa Parks, geboren 1913 in Alabama, gestorben 2005 in Detroit, US-amerikanische Bürgerrechtlerin, kämpfte für die Gleichstellung der schwarzen Bevölkerung.
Rosa wollte nach der Arbeit mit dem Bus nach Hause fahren und blieb sitzen. Der Skandal daran war, dass sie auf einem Platz für Weiße sitzen blieb. In amerikanischen Bussen herrschte damals die Rassentrennung. Schwarze sollten hinten sitzen. Die mittleren Reihen waren Puffer, die sofort geräumt werden mussten, sobald auch nur ein*e Weiße*r dort Platz nehmen wollte. Rosa wollte aber nicht aufstehen. Damit wurde sie zur Mutter der Bürgerrechtsbewegung. Denn mit ihrem stillen Protest löste sie einen Busboykott der schwarzen Bevölkerung aus und inspirierte Martin Luther King zu seinem Kampf für die Gleichstellung der Schwarzen. Rosa Parks brachte den Stein ins Rollen, der die Rassentrennung aufheben würde. Dafür verlor sie ihre Arbeit und ihr zu Hause und wurde vom Ku-Klux-Klan bedroht.