Türchen Nr. 21: Für den Glauben
In unserer säkularen Welt gibt es immer noch Raum für Religion und Spiritualität. Das ist auch gut so, denn wir wollen, dass sich jeder Mensch hier mit seinem Glauben wohlfühlen und ihn frei leben kann. Das ist keine Selbstverständlichkeit und jüngste Ereignisse zeigen, wie sehr wir diese Freiheit verteidigen müssen. In Halle gibt es jüdische, katholische, evangelische und muslimische Gemeinden sowie buddhistische Gruppen, aber auch viele andere religiöse Gemeinschaften, die friedlich ihren Glauben leben wollen und sollen. Auch jene Gemeinden leben vom Ehrenamt. Dort braucht es Menschen, die für die Öffnung der Gotteshäuser da sind, Besucher*innen herumführen, Bildungsarbeit betreiben, Kulturveranstaltungen organisieren und für die Gestaltung der religiösen Feiern mitverantwortlich sind. Dass diese Menschen auch weiterhin ihren Glauben ungestört und friedlich ausüben können, das wünscht sich Türchen 21.
Illustration: Eva Feuchter