„Die Mittel, die aus der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die projektgebundene außeruniversitäre Forschung heraus bereitgestellt werden, sollten vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs zugutekommen. Dabei sollte der Fokus auf guter Arbeit und guter Bezahlung liegen. Auch die Gleichstellung der Nachwuchswissenschaftlerinnen muss dringend vorangebracht werden, denn laut Destatis lag der Frauenanteil beim wissenschaftlichen Personal bei nur 33,4 Prozent“, erklärt Petra Sitte, stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Forschungs-, Innovations- und Technologiepolitik der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zur vermehrten Mittelausgabe der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Petra Sitte weiter:
„Die zeitgleich anhaltende Unterfinanzierung der Universitäten und Hochschulen bleibt ein gravierendes Problem, auch in erster Linie verschärft durch die Exzellenzinitiative. Wir wünschen uns ein ausfinanziertes Hochschul- und Wissenschaftssystem und kein Ausspielen der Wissenschaftspakte untereinander.“