Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit – Openair-Kino

20:30 – 23:00

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Burggraben Moritzburg, Halle

Ein heißer Herbst steht vor den Türen, die Energiekrise lässt weite Teile der Bevölkerung verarmen, während die Klimakatastrophe sich ins Gedächtnis brennt. Die Fleischindustrie ist bei der Klimazerstörung durch Treibhausgase vorne mit dabei, während gerade hier Mitarbeiter:innen massiv ausgebeutet werden. Die soziale und die ökologische Frage findet hier wie unter einem Brennglas statt. Vor diesem Hintergrund wollen wir euch den Film „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ zeigen und ins Gespräch kommen.
Über kostenloses Popcorn dürft ihr euch auch freuen.
Der Film findet im Rahmen unserer Spätsommer-Kinoreihe im Graben der Moritzburg statt.
Zum Inhalt des Films:
In der westdeutschen Provinz kämpfen osteuropäische LeiharbeiterInnen des größten Schweineschlachtbetriebs des Landes ums Überleben – und AktivistInnen, die sich für deren Rechte einsetzen, mit den Behörden. Zur gleichen Zeit proben Münchener GymnasiastInnen ein Theaterstück und reflektieren über die deutschen Wirtschaftsstrukturen und ihr Verhältnis dazu.
Verwoben mit den Gedanken der SchülerInnen und ihrer Auseinandersetzung mit dem Text erzählt der Film in unterschiedlichen Fragmenten über die Realitäten von Leiharbeit und Arbeitsmigration in Deutschland.
Freut euch am Mittwoch, den 14.September ab 20:30 im Burggraben der Moritzburg auf „Atomkraft forever“ (https://www.facebook.com/events/6102608979765777). Im Oktober folgt noch „Im inneren Kreis“ über verdeckte Ermittler:innen in den linken Szenen von Hamburg und Heidelberg
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Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien/Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Das gilt ebenso für Personen, die rechtsradikale Symbolik und Bekleidungsmarken zur Schau stellen.

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