Vom 2. bis 4. Mai 2012 fand die re:publica zum sechsten Mal in Folge in ihrer Heimat Berlin statt. Was 2007 als „Klassentreffen“ von Bloggern, Internetaktivisten und Netzintellektuellen unter dem Motto „Leben im Netz“ mit 700 Teilnehmern begann, ist mittlerweile zu einer der größten Konferenzen Deutschlands über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft herangewachsen.
Das diesjährige Motto: ACT!ON
ACT!ON symbolisiert die Schubkraft sozialer Medien für politische Bewegungen.
Auf der re-publica hat Petra Sitte bei zwei Veranstaltungen mitgewirkt:
2. Mai, 14:45 Uhr: Open Innovation: Politische Rahmenbedingungen
Die Idee von Open Innovation als Prozess wird nicht nur bei Produktentwicklung im kommerziellen Bereich, sondern auch bei sozialen Innovationen etwa in der Daseinsvorsorge und politischer Entscheidungsfindung diskutiert und umgesetzt. Der Vortrag skizziert notwendige (politische) Rahmenbedingungen von fairer Open Innovation.
Lesen Sie hier den Vortrag von Petra Sitte
3. Mai, 11:15 Uhr: Open Innovation Perspektiven: Ein Thema – Fünf Positionen
Wie offen Open Innovation ist, zeigt sich erst, wenn Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung gemeinsam eine Definition für offenen Innovationsprozesse finden sollen. Denn Open Innovation ist vor allem eine Geisteshaltung, die dem „not-invented-here-Verhalten“ gegenübersteht.
LIS in Potsdam: Hobohms “Library and Information Science” Blog
Lesen Sie hier: Von Government zu Governance: Wandel der Politik und Open Innovation
Die re:publica-Subkonferenz „re:innovate“ wurde u. a. von der Linksfraktion des Bundestages mitveranstaltet.