„Mein Urlaub ist, wo auch immer ich hinfahre, Aktivurlaub. Ich brauche körperliche und geistige Bewegung. Meine „biologische Festplatte“ lässt sich so am besten formatieren. Eindrücke, Erfahrungen und Ideen brauchen manchmal Zeit, bis ich sie für mich befriedigend bedacht und verarbeitet habe. Dabei entsteht Raum für Neues. Insofern kann und will ich auf Dinge und Gewohnheiten, die ich auch sonst als wichtig für meinen Ausgleich erachte, auch im Urlaub nicht verzichten. Es verschiebt sich nur die Verteilung. So sind wir über den Tag unterwegs – meist eher sportlich mit Rädern. Ich ohne Smartphone. Ein altes Handy dient dem Notfall. Kommen wir zurück, wird oft gelesen. Zeitung und Buch – analog und digital, Twitter und Facebook, auch schon einmal „Termin“-Mails (wie Ihre) auf dem TablettPC. Noch entscheide ich souverän, wie weit ich mich von Berlin und Wahlkreis abnabeln kann. Es gibt auch Tage, an denen ich weder Smartphone noch PC nutze. Das ergibt sich einfach. Und so ist´s auch ok.“
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