Bockwurst, Sekt und Diskussion ließen die klirrende Kälte (fast) vergessen
Im Grunde laufen Neujahrsempfänge meist in gleicher Weise ab. Als Beiwerk zu erlesenen Häppchen gibt es ein paar Reden, deren Ende die Anwesenden mit artigem Applaus bedenken, und dabei bleibt man schön im Kreise jener, die man ohnehin immer sieht: die lieben KollegInnen, Vereins- oder Parteimitglieder. Mit dieser althergebrachten Tradition hat der Stadtverband DIE LINKE in diesem Jahr ganz bewusst gebrochen und mit denen aufs Neue Jahr angestoßen, auf die es wirklich ankommt: die BürgerInnen und Bürger.
Vor dem Jobcenter am Neustädter Wochenmarkt erfreuten sich bei arktischen Temperaturen vor allem die Heißgetränke und Bockwürste großer Beliebtheit. Aber natürlich durfte auch mit regionalem Sekt auf das schon nicht mehr ganz junge Jahr angestoßen werden. In zahlreichen Gesprächen mit den anwesenden Abgeordneten wie Petra Sitte (MdB) oder Swen Knöchel (MdL) wurde nicht nur Glück gewünscht, sondern auch engagiert diskutiert: Wie kann die Gesellschaft endlich sozial gerechter werden? Wie geht es in den kommenden Monaten mit Halle weiter? – Wie es sich für einen Neujahrempfang gehört, wurde in den Gesprächen vor allem nach vorne geschaut. DIE LINKE in Halle wird alles daran setzen, dass der Blick zurük in einem Jahr ein fröhlicher ist.
Einige Fotos vom Neujahrsempfang finden Sie hier