12:30 – 16:15
Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Berlin
Es wird höchste Zeit, die schwierige finanzielle Lage und den Notstand in den Frauenhäusern zu beenden. Die prekäre Situation ist lange bekannt und viel diskutiert. Frauenhäuser bieten Frauen und Kindern, die von Gewalt betroffen sind, verlässliche Zufluchtsstätten. Das muss gewährleistet bleiben. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist das Thema eine Leerstelle. Der Bund – zuständig für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse – schiebt die Verantwortung aber den Ländern, Kommunen und Trägern zu. Das Problem wird immer weiter aufgeschoben.
Mit unserem öffentlichen Fachgespräch wollen wir gemeinsam als Opposition Lösungswege für die Mitfinanzierung durch den Bund ausloten, vorliegende Konzepte der Finanzierung kritisch hinterfragen, mögliche Antworten finden und weitere politische Handlungsschritte diskutieren.
U. a. sind mit dabei:
- Heike Herold, Frauenhauskoordinierung e. V.
- Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, NRW
- Cornelia Möhring, MdB DIE LINKE
- Eva Risse, Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF) e. V.
- Prof. Dr. jur. Stephan Rixen, Universität Bayreuth
- Ulle Schauws, MdB Bü90/Die Grünen
- Heike Werner, Ministerin für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Freistaates Thüringen
- Prof. Dr. jur. Joachim Wieland, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zu diskutieren.
Anmeldung unbedingt erforderlich. siehe Formular unten
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