Die Validierungsforschung könnte ein Instrument sein, um das technologiespezifische Förderportfolio der Bundesministerien, insbesondere des Forschungs- und des Wirtschaftsministeriums, zielgerichteter auf Umsetzung hin zu orientieren.
Forschung & Wissenschaft
Tagung „Der Wandel der Sicherheitskultur als Herausforderung für die Politik“
Redebeitrag zur Tagung „Sicherheitsforschung: Intendierte und nicht-intendierte Folgen der Wissenschaftsförderung“ am 14.05.2013 in Berlin.
Dauerwettbewerb ist der falsche Weg für die Wissenschaft
Mehr Unabhängigkeit und Entschleunigung würden der Wissenschaft nach Jahren des finanziell motivierten Dauerwettbewerbs zu besseren Ergebnissen und vielleicht innovativeren Ansätzen verhelfen.
Das Befristungsunwesen an den Hochschulen und Instituten hat sich verselbständigt!
83 Prozent der angestellten Forscherinnen und Forscher in unseren Hochschulen arbeiteten zum Zeitpunkt der Befragungen auf befristeten Verträgen. Heute sind es fast 90 Prozent. Dazu kommt, dass diese Verträge mehrheitlich kürzer als ein Jahr dauern.
Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft nicht gestoppt
Vier Jahre Schwarz-Gelb waren vier verlorene Jahre für den wissenschaftlichen Nachwuchs an unseren Hochschulen. Unterhalb der Professur arbeiten mittlerweile neun von zehn Wissenschaftlern in befristeten Verträgen. Die Aussicht auf ein Dasein in beruflicher Unsicherheit und Abhängigkeit vertreibt Hochqualifizierte aus unseren Universitäten.
Bilanz der Hightech-Strategie nur schöner Schein
„Im Rahmen der Hightech-Strategie wird seit Jahren an den Bedürfnissen der Menschen vorbei gefördert, geforscht und entwickelt. Wenn die Forschungsministerin heute Deutschland als Hightech-Weltmeister feiert, mag das den kurzfristigen Bilanzzahlen der deutschen Wirtschaft entsprechen. Wie viel das aber mit der Hightech-Strategie der Bundesregierung zu tun hat, ist die Frage“, so Petra Sitte.